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Vision Board - Mach dir ein Bild von deiner Zukunft

Bilder spielen für unser Denken eine große Rolle. Mit einem Vision Board (Visualisierung einer Zukunftsvision) können wir die emotionale Bindung zu unseren Wunschvorstellungen verstärken und sie in unserem Unterbewusstsein verankern. Eine gute Voraussetzung um konsequent an unseren Träumen zu arbeiten und - wer weiß - sie eines Tages auch zu erreichen.


Wie heißt es so schön: Ein Bild sagt mehr, als tausend Worte. Nicht umsonst zeichnen Designer detailreiche Entwürfe, bauen Architekten Modelle, beurteilen wir Bücher nach ihrem Einband, blättern wir mit Kleinkindern in Bilderbüchern statt einfach nur vorzulesen.     

Bei der Erstellung eines Vision Boards geht es darum unser Denken in eine Bild zu übersetzen. Das kann ein Lebensmotto sein, oder die Definition einer inneren Haltung, die dir im Moment nützlich sein könnte. Vielleicht steht dir eine besondere Aufgabe bevor, auf deren bestmöglichen Ausgang du hinarbeitest (z.B. eine Diplomprüfung) . Ein Vision Board eignet sich auch für eine Affirmation (positiver Leitsatz) in schwierigen Lebensphasen. Ein Vision Board hilft uns, unsere Ziele tatsächlich nicht aus den Augen zu verlieren.

1) Formuliere dein Vision Statement

Ziele sollten zwar immer messbar und realistisch sein, doch wir reden hier von der bestmöglichen Vorstellung (Vision) deiner Zukunft. Mach deine Träume wahr! Konzentriere dich nur auf das, was du erreichen möchtest und lass das Wie beiseite. Verfasse deine Vision als Tatsache. So, als wäre dein Traum bereits wahr geworden. 

Kleiner Leitfaden und Beispiele

Konzentriere dich auf EIN konkretes Thema (z.B. deine Gesundheit, Familienglück, beruflichen Erfolg, Affirmation,…). So fällt es dir auch leichter deine Formulierung kurz und knackig zu halten (10 Wörter reichen). Hier ein paar Beispiele:

  • Ich bin kraftvoll und kerngesund!
  • Meine Garten ist preisgekörnt!
  • I did it my way!
  • Meine wahre Aufgabe ist es, glücklich zu sein.

Wie du siehst, kannst du dich, neben deiner ganz eigenen Aussage, auch anderer Quellen für dein Vision Statement bedienen. 

  • Familienmotto
  • Gebete
  • Zitate, Sinnsprüche, Verse
  • Titel oder Abschnitte aus Liedern und Gedichten
  • Buch- oder Filmtitel
  • Was fällt dir noch ein?

2) Werkzeuge und Inhalte für dein Vision Board sammeln

Untergrund und Formate
  • Fotokarton oder Zeichenpapier (in allen Farben)
  • ganze Magazinseiten als Hintergrundbild nutzen
  • alte Landkarten
  • Notenblätter
  • Geschenk-, Zeitungspapier
  • Seiten im Kalender
  • als Einzelseite, gefaltet, zum Aufklappen (Leparello), als Zeitung gestaltet
Elemente zur Gestaltung (kurz: Schnippel)

Über die Jahre habe ich einen bemerkenswerten Fundus an Schnippel, Bildern und Utensilien gesammelt. Bei Bedarf an einem Vision Board kann ich darauf zurückgreifen. Ebenso beim Gestalten von Glückwunschkarten, Collagen und Mood Boards.

  • Magazinseiten und -ausschnitte (Artikel, Bilder, Überschriften, Buchstaben, Muster, Werbungen)
  • Illustrationen, Zeichnungen, Fotos
  • Landkarten, Fahr- und Stadtpläne
  • Notenseiten
  • Zitate, Sprüche, Mottos, Schlagwörter
  • Ganze Buchseiten (Bildbände, Sprüchebücher, alte Schulbücher,...)
  • Geschenkpapier
  • Getrocknete Blätter und Blumen
  • Geschenkanhänger und Aufkleber
  • Farbkarten aus dem Baumarkt
  • Bastelmaterial jeglicher Art (Goldfolien, dünne Stoffe, Tortenspitzen)
  • alte Fahrkarten, Kinokarten, Postkarten
Werkzeuge
  • Klebstoff (ein Stick ist praktisch)
  • Scharfe Schere und/oder Cuttermesser
  • Schneidematte
  • Lineal
  • Konturstanzer (für Blumen, Etiketten, Herzen, . . .)
  • Locher für Konfetti (ich liebe Konfetti)
  • Stempel
  • Stifte in deinen Lieblingsfarben

3) Leg los!

Vision Board

  • Suche dir alle Schnippe zusammen, die deine Vision visualisieren bzw. repräsentieren.
  • Arrangiere alle Elemente zu einem schönen Gesamtbild (lass ev. noch Platz für Beschriftungen)
  • Deine Vision selbst sollte natürlich auch einen prominenten und plakativen Teil auf deinem Board einehmen.
  • Jetzt kannst du alle Elemente festkleben.
  • Vielleicht willst du noch um Stempelmotive oder Zeichnungen ergänzen.
  • Dein Vision Board ist fertig, wenn du es sagts.

Letzte Tipps

  • Nimm dir Zeit! Dein Vision Board muss nicht an einem Abend entstehen.
  • Es gibt kein richtig oder falsch! Weder beim Inhalt, noch bei der Umsetzung.
  • Halte Kontakt! Sieh dir dein Vision Board täglich an.

So, jetzt hängst du dein Vision Board – am besten in Augenhöhe – zum Beispiel neben dein Bett, um erwartungsvoll damit aufzuwachen und es vor dem Einschlafen noch einmal in deinen Träumen zu verankern.

Viel Freude und alles Liebe,
Sylvia

Kontakt

  • Sylvia Fischer
     
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